Àma Gloria

Ein Film von Marie Amachoukeli-Barsacq
Àma Gloria

Die sechsjährige Cléo lebt mit ihrem Vater in Paris. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sich die kapverdische Nanny Gloria um das lebhafte Mädchen. Cléo liebt sie über alles und in ihren Armen findet sie Schutz und Geborgenheit. Doch als Glorias Mutter stirbt, kehrt sie in ihre Heimat zurück, um sich um ihre eigenen Kinder zu kümmern. Die bevorstehende Trennung ist für beide sehr schmerzhaft und deshalb lädt Gloria Cléo für einen letzten gemeinsamen Sommer auf die Kapverden ein. Obwohl Cléo Glorias «Kleine» ist, muss das Mädchen verstehen lernen, dass sich die Welt nicht um sie allein dreht.

Von den Produzenten von Celine Sciammas «Petite Maman» und «Portrait of a Lady on Fire», fängt «Àma Gloria» auf wunderbare Weise Themen wie Familie, Trennung und die Verbundenheit zwischen Menschen aus der Sicht seiner eigenwilligen Protagonistin ein. Die junge Louise Mauroy-Panzani ist ein Naturtalent vor der Kamera und bringt jede Facette der kindlichen Freude, der Traurigkeit und des Mutes zum Ausdruck, die Cléo erlebt, während sie sich mit den aufwühlenden Veränderungen auseinandersetzt. Ihre betörende Darstellung ist das Herzstück dieses tief bewegenden Films. «Àma Gloria» feierte seine Premiere als Eröffnungsfilm der Semaine de la Critique an den Internationalen Filmfestspielen von Cannes.

Details zum Film

Regie

Marie Amachoukeli-Barsacq

Mit

Louise Mauroy-Panzani, Ilça Moreno Zego, Arnaud Rebotini, Abnara Gomes Varela, Fredy Gomes Tavares, Domingos Borges Almeida

Genre

Drama

Land, Jahr, Dauer

FR, 2023, 85'

Jugendfreigabe

tbc

Format

DCP, Farbe, Flat, Dolby Digital 5.1

Kinos

Bulle, Les Prado